Grundsätzliches

 

 

Massivholz
 
ist ein Geschenk der Natur, welches jedes Massivholzmöbel zu einem unverwechselbaren Unikat werden lässt. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der in den Industrieländern durch eine nachhaltige Forstwirtschaft sinnvoll kultiviert wird.
 
Im Gegensatz zu Furnieren ist Massivholz ein lebendiger Werkstoff. Schwankende Umgebungstemperaturen
und schwankende Luftfeuchte bewirken eine Veränderung des Feuchtegehalts in den Zellwänden des Holzes und führen zu Quell- und Schwind erscheinungen. Maßtoleranzen bis zu 1% sind nicht unüblich. Je höher die Materialstärke ist, umso stärker können Veränderungen wirken.
 
Durch diese typischen Materialeigenschaften können leichte Wölbungen oder auch Haar- und Trockenrisse auftreten, besonders bei einer trockenen und warmen Raumluft.
 
Problematisch ist auch die einseitige Wärmezufuhr von Fußbodenheizungen, von Kamin- oder Kachelöfen, offenen Feuerstellen oder einer starken Sonneneinstrahlung. Das gilt ebenso für eine intensive Nutzung von Halogenleuchten. Weiterhin ist nich tauszuschließen, dass sich mit der Zeit Leimfugen gering markieren.
 
Auch farblich verändert sich Holz unter dem Einfluss des Sonnenlichtes. Helle Hölzer neigen zum Nach- dunkeln,dunkle Hölzer zum Ausbleichen. Die optimale Luftfeuchtigkeit für Massivholz liegt bei ca. 50%.
Eine niedrige Luftfeuchtigkeit von unter 40 % führt zu Schwindrissen im Massivholz. Diese Veränderungen stellen keinen Reklamationsgrund dar.
 
Beizen
 
Bereits seit vielen Jahrhunderten wird versucht, die natürliche Schönheit des Holzes durch Einfärben/Beizen stärker zu betonen.
 
Moderne Farbtöne unterstreichen die natürliche Holz-Schönheit und die optischen Individualität Ihrer Möbel.
Alle von uns gefertigten Beizmuster dienen als Orientierungshilfe. Die entsprechende Beize kann aufgrund von Unterschieden im Holz, Beizauftrag, und/oder eingesetzten Lackmaterial zu abweichenden Resultaten führen.
 
 
 
 
 
 

 

 

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© Mario Eisen